Die Komponisten des Seilkopf-Verlags
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Leon Buche

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Leon Frederic Buche wurde 1988 in Bremen geboren. Seit seinem 7. Lebensjahr komponiert er regelmäßig. Seit April 1997 studiert er Klavier an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin und seit Februar 2000 Komposition an der Hochschule der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Brettingham-Smith.

Seine bisher wichtigsten Stücke für Klavier solo sind: "Wettersuite" op.12 (1999), "Bilder einer Ausstellung" op.21 (2000), "Wüstentänze" op.22 (2000), "Stimmen aus der Unterwelt" op.23 (2000) und "Vier Histoires" op.25 (2001). Für einige dieser Klavierstücke gewann er Preise beim Landeswettbewerb "Jugend komponiert" in Berlin 1999, 2000 und 2001. Im Jahr 2002 konnte er bei diesem Wettbewerb sogar zwei zweite Preise verbuchen. Ebenfalls 2002 erzielte er außerdem einen dritten Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert". Mit "Drei Lieder" für Klavier und Gesang wurde er Preisträger beim Bundeswettbewerb "Schüler komponieren" 2000.
Seine Kammermusikwerke sind "Drei Noveletten" op.19 für Viola, Bassklar., Kontrabass (2000), "Sonate der Geister" op.24 für Klavier, Vl., Vlc., Klar., Querfl. (2000), "Tal der Bäume" op.29 für Klavier, Vl., Voc., Klar., Querfl., Schlagzeug (2001), und "Drei Höhlenklänge" op.31 für Vl., Kontrabass, Klar., Marimba (2001).
Mit der "Marokkanischen Suite" op.30 (2001) schrieb er sein erstes Werk für Sinfonieorchester.


Seine bisher beim Seilkopf-Verlag erschienenen Werke sind:

Sechs Klavierstücke

Sonate der Geister op.24

Stefan Hanke

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Der Hamburger Komponist und Texter Stefan Hanke (geb. 1965) hat sich besonders durch seine Werke für Kinder- und Jugendchöre einen Namen gemacht. Darüber hinaus schreibt er auch Instrumentalstücke für Schulorchester, Lieder und ist als Songwriter für Bands tätig. Motiviert durch musikalisches Engagement in Kirchengemeinden und eine sozialpädagogische Ausbildung, ist er von jeher praktizierender Musiker. Er lernte als Kind Violine, Klavier, Blockflöte und Trompete, schrieb schon in der Schule für sein Orchester und unterrichtete früh selbst. Außerdem verfasst er Lyrik und Kurzgeschichten sowie auch die Librettos für einige seiner eigenen Stücke.
Seine Stücke zeugen von seinen Intentionen: Lehren von christlichen und humanistischen Inhalten durch die Musik. Häufig handelt es sich um Adaptionen von Märchen und Legenden oder Geschichten aus der Bibel.


Seine bisher beim Seilkopf-Verlag erschienenen Werke sind:

"Ich habe einen Traum" (für Chor und Instrumente)

Christophorus (für Chor, Solisten und Instrumente)

Herbstouvertüre (Nonett für Flöten und Streicher)

Guido Houben

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Guido Houben wurde 1971 in Trier geboren. Er studierte Kirchenmusik (C-Examen), Schulmusik und Komposition sowie Politikwissenschaft und Russisch in Mannheim-Heidelberg, Nowosibirsk und Hartford (Connecticut). Promotion am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin über staatliche Kulturpolitik und Ethnizität in Russland. Von 1998 bis 2002 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag. Seit September 2002 absolviert er an der Universität Harvard einen Master of Public Administration und ist seit Juli 2004 Geschäftsführer des Bach Festivals in Philadelphia.

 

Seine bisher beim Seilkopf-Verlag erschienenen Werke sind:

Geschichten vom Jahrmarkt op.4 (für Chor SATB)

Frauenliebe und -leben op.6 (für Frauenchor S MS A)

Christian Knopf

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Christian Knopf wurde am 16. Mai 1973 in Rostock geboren, besuchte die allgemeinbildende Schule bis zum Abitur, um anschließend Theologie, Schulmusik und aktuell Kirchenmusik zu studieren. Seine musikalische Begabung wurde früh entdeckt und ab dem 9. Lebensjahr konkret in den Fächern Violine, Klavier und Musiktheorie, später auch in Tonsatz und Komposition, gefördert. 1991 erzielte er beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert" mit seiner Komposition einen 2.Preis.

Sein bereits recht umfangreiches Werk umfasst neben Kammer- und Orgelmusik auch größere Vokal- und Orchesterwerke, wie z.B. eine Sinfonie, eine Orchestersuite, eine Markuspassion und ein Requiem. Sein kompositorisches Schaffen ist dabei stets vom inneren Bekenntnis zu Gott und zum Christentum geprägt, was sich auch in der Thematik seiner Stücke widerspiegelt, ohne in den vordergründigen Aktivismus der "Neuen geistlichen Musik" zu verfallen.

 

Seine bisher beim Seilkopf-Verlag erschienenen Werke sind:

Das Hohelied der Liebe (für Chor SSATBB)

In dulci iubilo (für Chor SATB)

Wie schön leuchtet der Morgenstern (für Chor SATB)

Sanel Sabitovic

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Sanel Sabitovic, geboren am 25. 11. 1972 in Mostar (Bosnien), erhielt bereits im Alter von 7 Jahren seinen ersten Gitarren-Unterricht. Zunächst noch von seinem Vater unterrichtet, wurde er später an der Musikschule in Konjic (Bosnien) im Gitarrespiel unterwiesen. Mit dem Ausbruch des Krieges in seinem Heimatland, kam er nach Deutschland (Berlin). Dort bereitete er sich bei den Lehrern Laurie Randolph und Erich Heuer für das Gitarren-Studium vor. Nach dem erfolgreichem Abschluß seines Studiums an der Hochschule der Künste bei Mariangeles Sanchez Benimeli, bekam er weitere künstlerische Anleitungen von dem namhaften Gitarristen Carlo Marchione.
Sanel Sabitovics umfangreiches Repertoire beschränkt sich dabei nicht auf den Bereich der klassischen Musik, sondern stützt sich vor allem auf die Außereuropäische Musik. Seit kurzer Zeit konzertiert er mit dem virtuosen "Saz"-Spieler Kemal Dinc und schreibt für dieses Duo eigene Stücke.

Sein bisher beim Seilkopf-Verlag erschienenes Werk ist:

Bosnische Fantasie (Teil 1)

Jean-Michel Santer

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Jean-Michel Santer wurde 1972 als Sohn deutsch-französischer Eltern in Berlin geboren. Sein Schaffen konzentriert sich hauptsächlich auf Kammermusik, insbesondere für Bläser plus Klavier.

Zu nennen sind hier vor allem die Sonatine für Oboe und Klavier, die Sonatine für Fagott und Klavier, ein Bläsersextett, Stücke für Bläsertrio und -quintett sowie sein neuestes Werk:
die "Petite Suite" für Klarinette und Klavier.

 

Seine bisher beim Seilkopf-Verlag erschienenen Werke sind:

Sonatine für Oboe und Klavier A-Dur, Opus 31 ("Französische")

Sonatine für Fagott und Klavier cis-moll, Opus 33

Michael Seilkopf

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Michael Seilkopf wurde 1973 in Hamburg geboren. Er studierte von 1993 bis 2000 Schulmusik (Studienrat) in Berlin mit dem Hauptfachinstrument Fagott in der Klasse von Herrn Piesk (Solofagottist der Berliner Philharmoniker). Seit 1994 ist er Chorleiter des "Goldi-Schlagerchores" (Seniorenchor der Musikschule Tiergarten in Berlin) für den er schon viele Schlager und Evergreens der 20er bis 60er Jahre für drei- oder vierstimmigen Gesang arrangiert hat. Im Juli 2001 übernahm er außerdem die Leitung des "Rheumaliga-Chores" in Berlin. Die Gründung des Seilkopf-Verlages vollzog sich im August 2000.

Zu seinen interessantesten Werken zählen u.a. ein "Abi-Musical" (1993) , ein Orchesterstück: "Triolyse" (1993) , "Drei Stücke für Fagott und Klavier" (1998) [erschienen im Zweiklang-Verlag], mehrere Lieder für das Männergesangs-Ensemble "StimmBänd" (1998-2000), einige Klavierstücke "Funtasie" & "Swing It" und ein Klavierheft mit "10 mittelschweren Klavierstücken"

 

Seine bisher beim Seilkopf-Verlag erschienenen Werke sind:

Triolyse (für Orchester)

Funtasie & Swing It! (zwei Klavierstücke)

Swing It! (Bläserquintett)

Vier Lieder (für Männergesangsquintett TTBBB)

10 "mittelschwere" Klavierstücke (Klavierheft)

15 kleine Klavierereien (Klavierheft)

26 Oboen-Duette

28 Duette für Oboe und Fagott

Andreas Wolter

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Andreas Wolter erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit sechs Jahren, später außerdem Orgel und Cembalounterricht. Er gewann verschiedene Preise bei "Jugend musiziert"-Wettbewerben, ua. einen 1. Begleiterpreis im Bundeswettbewerb.
Sein Musikstudium absolvierte er an der HdK-Berlin (jetzt UdK) und in Detmold Abteilung Münster. Zu seinen Klavierlehrern gehören Michael Seewann, Klaus Hennecke, Prof. Gregor Weichert, Prof. Elena Lapitskaja und Wolfgang Saschowa. An der Orgel und dem Cembalo bildeten ihn Jürgen Schulz und Tobias Schade aus.
Seine rege Konzerttätigkeit in Kirchen als auch auf Festivals als Solist oder mit Kammermusik als Pianist und Cembalist führten ihn in verschiedene europäische Länder, wie z.B. Polen, Österreich und Italien, sowie auf die Podien der Philharmonie Berlin, des Mozartfestivals Würzburg, des Konzerthauses Berlin, Torgau, Dubrovnik und Bonn.
In den letzten Jahren beschäftigt er sich zunehmend mit elektronischer Musik, Komposition und Tontechnik, so dass er mittlerweile auf eine Reihe von Solo- und Kammermusikwerken, sowie auf Produktionen mit akustischen und elektronischen Musikaufnahmen und Filmmusiken zurückblicken kann.
Darüber hinaus erteilt er Klavierunterricht und hat bereits viele seiner Schüler auf ein Hochschulstudium vorbereitet.

Sechs lyrische Skizzen (Klavierheft)

ausserdem erhältlich:
Romantic Minimals (CD)
Werke von Eric Satie (von A.Wolter bearbeitet)
und Andreas Wolter